Brotscheiben sind kein gutes Versteck für YaBa-Pillen

Bangkok. Die 20 Jahre alte Freundin eines Drogendealers wollte ihrem Freund, der bereits verhaftet war, ein paar Brote in die Gefängniszelle bringen. Anscheinend hatte sie nicht damit gerechnet, daß sich die Beamten auch für den Belag auf der Stulle interessieren könnten.

Die Beamten hatten zuvor den Freund der 20-jährigen mit 50 YaBa-Pillen verhaftet und in eine Gefängniszelle des Polizeireviers im Bezirk Bang Khun Thian gesteckt. Kurz darauf wollte ihn seine Freundin besuchen.

Damit ihr Freund in der Zelle nicht verhungert, hatte sie ihm ein paar Brote mitgebracht. Als die Beamten die mitgebrachten Brote kontrollierten, fielen ihnen zehn YaBa-Pillen in die Hände.

Bei der Überprüfung der Personalien der jungen Frau stellte man schnell fest, daß sie bei den Behörden bereits mehrfach wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgefallen war. Sie wurde bereits in verschiedenen Bezirken mit YaBa-Pillen von der Polizei erwicht.

Nun wird sich die 20-jährige selber vor Gericht verantworten müssen. Ihre Vorstrafen dürften sich dabei nicht gerade positiv auf das Urteil auswirken.

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