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Deutscher ersticht aus Eifersucht seine Freundin

Udon Thani. Ein Deutscher überraschte seine Freundin in einer Bier-Bar und Internet-Cafe beim Flirten mit einem Franzosen auf Facebook. Rasend vor Eifersucht zückte der Mann ein Klappmesser und fügte seiner Freundin 17 Messerstiche zu. Die Frau verstarb noch vor Ort.

Deutscher ersticht aus Eifersucht seine Freundin

Als die Polizei am Tatort eintraf, lag die 34 Jahre alte Frau in einer riesigen Blutlache neben dem Computertisch. Die Frau hatte sieben Stichwunden im linken Arm, vier Wunden am rechten Arm, vier Wunden an der Stirn und zwei Einstiche direkt in die Wange. Die Beamten konnten nur noch den Tod der Frau feststellen.

Eine Untersuchung ergab, daß die Frau über Facebook mit einem 29-jährigen Franzosen geflirtet hatte. Der Deutsche kam später in den Laden und setzte sich zu seiner Freundin. Erst dann bemerkte er, daß sie mit dem Franzosen zusammen Online war. Der Deutsche schrie, daß sie ihn betrügen würde und zückte nur wenige Sekunden später sein Messer und stach auf die Frau ein. Dann sprang der Deutsche in seinen Toyota Vios und flüchtete.

Wie die Beamten weiter ermittelten, waren die beiden bereits seit drei Monaten ein paar und wohnten zusammen. Der Deutsche hatte der Frau bereits 60.000 Baht gezahlt, damit sie ihre Schulden abbezahlen konnte. Nur einen Monat später hat die 34-jährige dann den 29-jährigen Franzosen in Thailand kennen und lieben gelernt.

Laut Aussagen von Bekannten der Frau sei der Franzose viel schöner gewesen als der Deutsche. Weitere vier Wochen später mußte der Franzose dann wieder nach Hause und für den Deutschen schien die Welt wieder in Ordnung zu sein. Er wollte weiter mit der Frau zusammen bleiben.

Als er die beiden dann jetzt zusammen beim Flirten über das Internet erwischte, muß er wohl die Beherrschung verloren haben und erstach seine Freundin.

Die Beamten nahmen den Mord zu Protokoll und setzten den Deutschen mit seinem Fahrzeug auf die Fahndungsliste. Ein Polizist sagte, daß man ebenfalls die Grenzübergänge informiert habe, damit der Deutsche nicht das Land verlassen könne.

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