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Maschine von Air Berlin muss auf Phuket notlanden
Phuket. Ein Airbus A330-200 musste kurz nach seinem Start aufgrund eines Triebwerksbrands den Flug abbrechen und auf Phuket eine Notlandung einleiten. Der Pilot konnte die Maschine wieder sicher landen, allerdings gingen bei der Landung die Reifen zu Bruch und die Maschine blockierte mehrere Stunden die Start- und Landebahn.
Der Airbus A330-200 startete planmäßig gegen 21.26 Uhr zu seinem Flug nach Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Noch während seines Aufstiegs zur normalen Reiseflughöhe bemerkten die Passagiere, dass bereits mehrfach Funken aus einem der Triebwerke schlagen würden.
Der Kapitän nahm Kontakt mit der Bodenstation auf und meldete über Funk einen Triebwerks brand. Dann brach er seinen Flug ab und erhielt vom Tower die Genehmigung zur Notlandung.
Der Pilot konnte die Maschine zwar wieder sicher auf dem Flughafen landen, allerdings wurden bei der Notlandung die Reifen der Maschine zerstört. Dadurch blieb die Maschine direkt auf der Start- und Landebahn liegen. Die knapp 250 Passagiere konnten jedoch ohne weitere Verletzungen die Maschine verlassen und wurden mit einem Shuttlebus zur Ankunftshalle gebracht.
Derweil musste der Flughafen Phuket für fast sieben Stunden gesperrt werden, da die Maschine erst auf der Start- und Landebahn repariert werden musste. Erst gegen 3.30 Uhr am frühen Morgen konnte die Bahn geräumt werden und der normale Flugbetrieb wurde wieder aufgenommen.
Die Passagiere von Air Berlin wurden dann am nächsten Morgen um 11.40 Uhr mit einer weiteren Maschine nach Abu Dhabi geflogen.
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