Sie sind hier: TIP Zeitung


Diskussionen zum Thema Nachrichten, Zeitgeschehen, Bangkok, Pattaya, Phuket.
Anzeigen

Provinzverwaltung auf Phuket will die Benzinpreise erhöhen

Phuket. Die Tankstellenbetreiber auf Phuket wehren sich gegen die Provinzverwaltung, die eine weitere „Benzin-Steuer“ auf der Insel durchsetzen möchte. Der leidtragende wäre mal wieder der Verbraucher, da die Betreiber die Erhöhung natürlich an ihre Kunden weitergeben.

Provinzverwaltung auf Phuket will die Benzinpreise erhöhen

Der Präsident des "Phuket Petrol Traders Club" hat bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass die Provinzverwaltung von Phuket (PPAO) eine weitere Steuer auf den auf der Insel vertriebenen Kraftstoff erheben möchte.

Laut Aussage des Präsidenten Mana Rattanayan werden bereits jetzt die Kraftstoffpreise auf Phuket mit einer zusätzlichen Wartungssteuer von zehn Prozent belegt. Sollte das Finanzamt eine weitere Steuer ins leben rufen, so der Präsident, würde es sich hier um eine ungerechtfertigte Doppelbesteuerung handeln. Diese zusätzlichen Kosten müsse natürlich der ohnehin schon gebeutelte Endverbraucher zahlen, der wenig Verständnis für die hohen Benzinkosten hat. Dadurch würden die Lebenshaltungskosten für die Kunden weiter ansteigen und die Bevölkerung, die auf ein Fahrzeug angewiesen ist, müsse noch tiefer in die Tasche greifen.

Präsident Mana geht davon aus, daß der Kraftstoff dann nochmals um 0,03 bis 0,05 Baht pro Liter angehoben wird. Das hört sich auf den ersten Blick nicht viel an, aber bei geschätzten eine Millionen Liter verkauftem Benzin pro Tag, dürfte hier für die Provinzverwaltung eine nette weitere Einnahmequelle herausspringen.

In Phuket liegen bereits jetzt die Benzinpreise aufgrund der Insellage und der entsprechenden Transportwege um einen halben Baht höher als in den Zentralprovinzen.

Präsident Mana Rattanayan betonte noch einmal, dass die rund 20 Tankstellenbetreiber auf Phuket bereits jetzt schon eine zusätzliche Wartungssteuer von zehn Prozent bezahlen. Die Verwaltung solle nicht immer nur die Verkehrsteilnehmer schröpfen, sondern könne ihre Steuereinnahmen ja auch bei anderen Quellen überprüfen und anheben.

Letzten Endes wird wie immer der Endverbraucher die Zeche bzw. die Steuererhöhung bezahlen müssen.

Speichern Sie diese Webseite in Ihren Lesezeichen

Bookmark and Share

Sie können gerne zu dieser Meldung im Forum eine Diskussion starten!
Um dieses Feature nutzen zu können, ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Bitte vergewissern Sie sich, ob das Thema nicht bereits diskutiert wird! Wir freuen wir uns über Ihre Kommentare!