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Verhafteter Deutscher in Chiang Mai war den Nachbarn als „Kinderfreund“ bekannt und betreibt eine entsprechende Webseite

Chiang Mai. Mittlerweile sind weitere Informationen über den gestern in Chiang Mai verhafteten Deutschen veröffentlicht worden. Anscheinend wussten sogar die Nachbarn über sein Treiben bescheid und haben sich gewundert, warum er nicht schon früher verhaftet wurde.

Verhafteter Deutscher in Chiang Mai war den Nachbarn als „Kinderfreund“ bekannt und betreibt eine entsprechende Webseite

Wie ein eifriger Forumthailandtip.com Schreiber jetzt berichtet, wurde mittlerweile weitere Details zu dem gestern verhafteten Deutschen bekannt. Dabei wurde auch ein 21-jähriger Tuk-Tuk Fahrer Namens „Tip“ verhaftet. Tip soll die minderjährigen Jungen zu dem Haus des Deutschen geliefert und auch wieder abgeholt haben.

Die lokale Presse berichtet nun, dass der 53-jährige Klaus Michael H. seit über 20 Jahren in Chiang Mai gelebt haben soll. Dabei soll in die Polizei wohl schon seit längerem beobachtet haben. Er wurde am 7. Januar gegen 13.00 Uhr verhaftet.

Die Polizei hatte vermutet, dass der 52-jährige 12 bis 15-jährige Obdachlose Jugendliche in sein Haus gelockt hätte und sich dann an ihnen sexuell vergangen hat. Dabei soll ihm ein 21-jähriger einheimischer Tuk-Tuk-Fahrer Namens „Tip“ behilflich gewesen sein. Er soll die Jungen geliefert und auch wieder abgeholt haben.

Bei der Verhaftung wurden auch zwei Computer beschlagnahmt, mit denen der Deutsche eine entsprechende Webseite betrieben haben soll. Auf der Webseite wurden Bilder von leicht bekleideten asiatischen Jungen in Unterwäsche dargestellt.

Ein lokaler Reporter hat mit einem ausländischen Nachbarn gesprochen. Offensichtlich war die Vorliebe des Deutschen für minderjährige Jungen bei den Nachbarn bekannt. Er hatte dort wegen seines ungepflegten Äußeren den Spitznamen „Klaus Dracula“. Die Nachbarn hätten sich schon gewundert, so schreibt die Presse, dass der Deutsche nicht schon früher verhaftet wurde.

Außerdem soll Klaus Dracula auch ein Teil-Eigentümer der Yum Boi Boi Bar im Satitum Plaza gewesen sein. Wie der gesprächige Nachbar der Presse weiter berichtete, habe der 53-jährige gerne getrunken und sich öfters auf dem Nachtbasar auf der Suche nach weiteren Jungen herumgetrieben.

Jedenfalls ist Klaus Dracula erstmals aus dem Verkehr gezogen und wartet auf seine Anklage.

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