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Wasserrohrbruch lässt Strommast auf ein Haus krachen aber niemand ist verantwortlich

Phuket. Am vergangenen Wochenende führte ein Wasserrohrbruch dazu, dass ein Betonstrommast unterspült wurde. Anschließen krachte der Mast auf ein Wohnhaus und verletzte einen burmesischen Arbeiter. Jetzt will natürlich niemand für den Schaden aufkommen.

Wasserrohrbruch lässt Strommast auf ein Haus krachen aber niemand ist verantwortlich

Laut Angaben der städtischen Behörden war ein unterirdischer Wasserrohrbruch dafür verantwortlich, dass ein Strommast auf ein Haus krachte. Zum Glück im Unglück wurde dabei „nur“ ein burmesischen Arbeiter am kopf verletzt. Er musste anschließend in einem Krankenhaus versorgt werden.

Jetzt steht für das Elektrizitätswerk natürlich klar fest, dass die Wasserwerke für den Schaden aufkommen müssen, da sie für den Wasserrohrbruch verantwortlich sind. Und den Wasserbehörden ist ebenfalls ganz klar, dass sie den Strommast nicht aufgestellt haben, also warum sollen sie dafür aufkommen?

Hätte der Strommast nicht in der Nähe der geplatzten Wasserleitung gestanden, wäre er ja auch nicht umgefallen. Und vielleicht war der Mast ja auch nicht richtig verankert. Also warum sollen die Wasserwerke dafür geradestehen?

Dass wir hier über einen Schaden von gerade einmal 50.000 Baht sprechen, spielt dabei keine Rolle. Dazu kommen dann noch die Behandlungskosten für den burmesischen Mitarbeiter. Vermutlich wird die nächste Frage sein, warum der Mann überhaupt in der Nähe des umfallenden Mastes stehen musste. Hätte der nicht woanders hingehen können?

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