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44-jähriger betrunkener Franzose ohrfeigt eine 7-Eleven Mitarbeiterin

Pattaya. Offenbar leben 7-Eleven Mitarbeiter sehr gefährlich. Nachdem erst letzten Monat einer 7-Eleven Mitarbeiterin von zwei russischen Touristen eine Flasche Cola auf den Kopf geschlagen wurde, rastete jetzt zu Unrecht ein 44-jähriger Franzose aus und ohrfeigte ebenfalls eine Mitarbeiterin.

44-jähriger betrunkener Franzose ohrfeigt eine 7-Eleven Mitarbeiterin

Laut Angaben der Angestellten und der vielen Augenzeugen scheint der Fall eindeutig zu sein. Der 44-jährige Franzose betrat auf der Walking Street einen 7-Eleven Laden und wollte sich sein Handy mit einer 50 Baht Prepaid-Karte aufladen lassen. Die freundliche Mitarbeiterin tippte den entsprechenden Code in das Handy des Franzosen und forderte anschließend die 50 Baht.

Der Franzose überreichte ihr die 50 Baht und eine 2 THB Münze. Die junge Verkäuferin buchte die 50 Baht in die Kasse und gab dem Touristen seine 2 Baht zurück. Dann bat sie den Franzosen, kurz auf die Benachrichtigungs-SMS des Mobilfunkbetreibers zu warten.

Der 44-jährige wurde jedoch wütend und verlangte sein Geld zurück. Die freundliche Dame wiederholte noch einmal, dass er bitte auf sein Handy sehen möchte und dort sehen könne, dass ihm die 50 Baht bereits gutgeschrieben wurden. Zur Kontrolle vergewisserte sie sich selber, dass die SMS bereits auf dem Handy des Franzosen eingegangen war.

Sie bat ihn noch einmal, sich die SMS auf seinem Handy durchzulesen. Der Franzose wurde aber immer wütender und schließlich wurden auch die anderen Kunden und die Managerin auf den Touristen aufmerksam.

Die Managerin kümmerte sich sofort um den Kunden und erklärte ihm, dass er bitte auf seinem Handy nachsehen möchte und selber sehen könne, das er bereits über die 50 Baht Guthaben verfügt. Da sich bereits einige Kunden vor dem aufgebrachten Franzosen fürchteten, bat sie den Mann schließlich, ihr Geschäft zu verlassen.

Aber anstatt sich zufrieden zu geben, warf der betrunkene 42-jährige sein Handy nach der Managerin. Anschließend schlug er sie mit der rechten Hand ins Gesicht. Die 31-jährige versuchte sich zwar gegen den Mann zu wehren, aufgrund seiner körperlichen Überlegenheit hatte sie allerdings keine Chance.

Erst jetzt griffen die anderen Kunden in dem Laden ein und eilten der Frau zur Hilfe. Gleichzeitig wurde die Polizei informiert. Beim Eintreffen der Beamten behauptete der Franzose jedoch, das nicht er das Personal, sondern die Mitarbeiter ihn zuerst geschlagen hätten.

Da der Laden jedoch über eine Videoüberwachung verfügt, konnten die Beamten sehr schnell feststellen, dass die Mitarbeiterinnen nicht gelogen hatten und der Franzose als erstes zugeschlagen hatte.

Schließlich gestand der Franzose, dass er als erstes zugeschlagen hatte. Er entschuldigte sich bei den Mitarbeitern und bat sie, auf eine Anzeige zu verzichten. Die Managerin blieb jedoch hartnäckig und bestand darauf, gegen den Mann eine Anzeige zu erstatten.

Der Franzose wird sich also demnächst wegen seines Angriffs auf die Managerin verantworten müssen.

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