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69-jähriger Deutscher und 60-jähriger Brite in Pattaya wegen Kindesmissbrauch verhaftet

Pattaya. Beamte der Region 2 der Kinder- und Frauen Schutz Abteilung haben die Verhaftung zweier homosexueller Ausländer bekannt gegeben. Gleichzeitig wurde ein 51-jähriger Thailänder festgenommen, der die beiden Ausländer mit minderjährigen Jungen „versorgt“ haben soll.

69-jähriger Deutscher und 60-jähriger Brite in Pattaya wegen Kindesmissbrauch verhaftet

Wie die Ermittler der (Child an Women Protection Unit) der Region 2 bekannt gaben, wurden zwei Ausländer und ein Thai wegen Kindesmissbrauch verhaftet. Laut Angaben der Beamten standen die drei Personen schon seit längerer Zeit unter der Beobachtung der Beamten.

Der 69-jährige Deutsche Karl Josef R. wurde in seiner Wohnung in Süd Pattaya verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, auf einem Markt einen 14-jährigen Jungen angesprochen und mit zu sich nach Hause genommen zu haben. Dort soll er dem Jungen 200 Baht für Oral-Sex bezahlt haben. Der 69-jährige streitet natürlich alle Vorwürfe ab.

Der 60-jährige Brite wurde in seinem Haus in Bang Saree verhaftet. Auch er soll einen 15-jährigen Jungen in einem Einkaufszentrum angesprochen und zu sich nach Hause gelockt haben. Laut Angaben der Beamten wurde auch der Engländer bereits seit längerer Zeit observiert. Er soll bereits mehrfach minderjährige Jungen auf der Strasse aufgegriffen und zu sich nach Hause eingeladen haben. Dort hat er den Knaben dann für ihre sexuellen Dienste zwischen 300 bis 500 Baht bezahlt. Der Engländer weist ebenfalls alle Anschuldigungen von sich.

Der 51-jährige transsexuelle Thai soll ebenfalls einen 12-jährigen Jungen vor einem Kaufhaus angesprochen haben. Er habe dann den 12-jährigen mit zu sich nach Hause genommen und ebenfalls an einen dritten, noch unbekannten Ausländer für 2.000 Baht vermittelt haben. Wie nicht anders zu erwarte, streitet auch der 51-jährige alle Vorwürde ab.

Ob die drei Personen in irgendeinem Zusammenhang stehen, wurde bei der Vorführung nicht erwähnt. Der ermittelnde Polizeioffizier betonte aber gegenüber der Presse, dass man in Zukunft gezielter und noch härter gegen den Missbrauch von Kindern vorgehen werde.

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