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Aufgrund der vielen Unfälle in der letzten Zeit will das Energieministerium aus dem LPG Programm aussteigen
Bangkok. Nach einigen jüngsten explosiven Unfällen mit LPG (Liquid Petroleum Gas) Fahrzeugen, wird das Energieministerium ab sofort mit dem Ausstieg von Flüssiggas betriebenen Fahrzeugen beginnen. Ebenso soll die Anmeldung für neue LPG-Fahrzeuge erschwert werden.
Die vielen Unfälle und Explosionen durch mit Flüssiggas betriebene Fahrzeuge hat das Energieministerium wachgerüttelt. Wie ein Sprecher jetzt mitteilte, werde man ab sofort keine Regierungsfahrzeuge mehr mit LPG Anlagen ausrüsten. Man will auch die privaten Autofahrer dazu bringen, ihre Fahrzeuge in Zukunft auf NGV (Natural Gas Vehicle) umzurüsten.
Energieminister Mr. Pongsak Raktapongpaisal sagte, in Zukunft wird die zuständige Land Transportation Abteilung keine Lizenzen mehr für LPG Fahrzeuge vergeben. Er habe erst vor kurzem das Problem der vielen Unfälle mit dem Ministerium für Verkehr und dem Ministerium für Industrie diskutiert.
Es habe in den letzten Jahren einfach zu viele Unfälle mit den keinem Standard unterliegenden flüssigen Propangasanlagen gegeben. Die Fahrzeuge, die zurzeit noch mit LPG unterwegs sind, dürfen allerdings weiter benutzt werden. In Zukunft sollen aber keine neuen Fahrzeuge mehr mit dem Flüssiggasbetrieb zugelassen werden.
Die Regierung will nun Maßnahmen einführen, nach denen zusätzliche Beschränkungen für LPG Fahrzeuge festgelegt werden. Weiterhin will die Regierung Maßnahmen zur Förderung und Unterstützung von Menschen ins Leben rufen, die ihr Fahrzeug auf NGV umstellen. Die Regierung will sich weiterhin dafür einsetzen, dass die Anzahl der NGV Stationen in Zukunft stärker ausgebaut und erhöht werden.
Für die Sicherheit der LPG Benutzer sollen die neuen Beschränkungen für LPG-Fahrzeuge und die Tankstellen nun strikt durchgesetzt werden. Die Regierung wird sich zusammen mit der Polizei koordinieren, um LPG-Stationen im ganzen Land zu überprüfen.
Personen, die die neunen Beschränkungen für die Verwendung von Flüssiggas umgehen oder nicht einhalten, werden mit Geldstrafen von nicht mehr als 30.000 Baht, oder einer Freiheitsstrafe nicht über 10 Jahre, oder beides bestraft.
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