Bangkoks Bürger sollen ihre Arbeitszeiten ändern

Bangkok. Um in Zukunft die unerträglichen Staus in Bangkok zu vermindern, hat die Transportbehörde der Regierung vorgeschlagen, die Arbeitszeiten der Hauptstadtbewohner flexibler zu gestalten.

Laut Recherchen der Behörde werden pro Tag rund 1.200 neue Fahrzeuge in der Hauptstadt angemeldet, sagte der Chef des „Office of the Transport and Traffic Policy and Planning" Chula Sukmanop am Mittwoch auf einer Pressekonferenz.

Bereits jetzt würde die Durchschnittsgeschwindigkeit in den frühen Morgenstunden nur noch knapp 18 bis 19 Km/h betragen. Der Feierabendverkehr rollt dagegen etwas schneller mit rund 24 bis 25 km/h durch die Hauptstadt. Da sind die Staus vorprogrammiert, betonte der Sprecher.

Besonders auf den vielbefahrenen Strecken wie der Phahon Yothin, der Phetchaburi und der Phetkasem Straße kommt es daher immer zu Kilometerlangen Staus, führte Herr Chula weiter aus.

Deshalb werde seine Behörde bereits nächste Woche dem stellvertretenden Premierminister Chalerm Yubamrung, den Vorschlag unterbreiten, die Arbeitszeiten der Hauptstadtbewohner zu ändern und flexibler zu gestalten.

Her Chula sagte weiter, dass man gleichzeitig auch die Schulen und die Unternehmer in der Hauptstadt bitten werde, mit seiner Behörde zusammenzuarbeiten und über eine Änderung der Öffnungs- und Geschäftszeiten nachzudenken.

Die Polizei soll sich ebenfalls Gedanken darüber machen, wie man die besonderen Engpässe wie U-Turns und Bushaltestellen verlagern oder „entschärfen“ kann.

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