Der neue Nationalparkchef löst die Probleme der illegalen Ressorts auf die bequeme thailändische Art
Bangkok. Nachdem der ehemalige Nationalparkchef Damring Pidech noch bis kurz vor seinem Ruhestand für jeden Quadratmeter Regenwald gekämpft hat, macht es sich der neue Chef dagegen einfach. Er hat schon kurz nach seinem Amtsantritt eine einfache Lösung parat.
Der neue Nationalparkchef löst die Probleme der illegalen Ressorts auf die bequeme thailändische Art
Der ehemalige Nationalparkchef Damring Pidech hatte sich nicht gerade bei den illegalen Ressortbetreibern beliebt gemacht. Mehrfach hatten wir und die Medien berichtet, dass er ohne Rücksicht auf Verluste und auf eventuelle hohe Beamte illegal errichte Ressorts einfach abreißen ließ. Im Oktober 2012 wurde er dann in den wohlverdienten Ruhestand entlassen.
Sein Nachfolger, Manophat Huamuangkaew, hat sich ebenfalls schon Gedanken zum Thema Illegale Ressorts in den Nationalparks gemacht. Allerdings möchte er nicht mit der Axt, sondern eher mit dem Klingelbeutel die Illegalen Ressorts zur Kasse bieten.
So könnte man zum Beispiel die illegal errichteten Bauten im Nachhinein legalisieren und genehmigen um dann den Betreibern das Land, auf dem sie unberechtigter Weise gebaut haben, einfach zu verpachten.
Das dürfte den Ressortbetreibern zwar ebenfalls nicht unbedingt recht sein, andererseits haben sie aber so die Möglichkeit, mit einem blauen Auge davonzukommen und können sich weiter die Taschen vollstopfen.
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