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Deutscher Kinderschänder aus Chiang Mai soll aus Freising stammen

Chiang Mai. Nach der Festnahme des 52-jährigen Deutschen am 7. Januar werden jetzt immer mehr Hintergründe bekannt. Verschiedenen Medienberichten zufolge soll der mutmaßliche Kinderschänder aus einer bekannten Freisinger Kaufmannsfamilie stammen.

Deutscher Kinderschänder aus Chiang Mai soll aus Freising stammen

Wie wir Anfang Januar meldeten, wurde in Chiang Mai ein 52-jähriger Deutschen verhaftet. Die Beamten des "Children and Women's Protection Division" werfen dem Deutschen vor, Minderjährige entführt und sexuell missbraucht zu haben.

Nur einen Tag später wurden dann weitere Einzelheiten bekannt. Selbst den Nachbarn war das Treiben des Deutschen bekannt und sie hatten sich schon gewundert, dass er nicht schon vorher aufgefallen war. Außerdem hatte er auch noch eine entsprechende Webseite betrieben. Auf der Webseite wurden Bilder von leicht bekleideten asiatischen Jungen in Unterwäsche dargestellt.

Mittlerweile kommen immer mehr Einzelheiten über „Klaus Dracula“, wie er von den Nachbarn wegen seines ungepflegten Äußeren genannt wurde, ans Tageslicht.

Laut Meldungen in den deutschen Medien stammt der Mann aus einer angesehenen Freisinger Kaufmannsfamilie. Er soll in jungen Jahren bereits in einer Punk-Band in Berlin mitgespielt haben. Dann lebte er einige Jahre in Garching.

Von dort aus soll er bereits erste Kontakte nach Thailand geknüpft und wohl einen Online-Shop für thailändische Musik und Lebensmittel betrieben haben. Später ist er dann ganz nach Thailand umgezogen. Hier soll er bereits seit fünf Jahren mit einem Rentner-Visum in Chiang Mai leben.

Die Polizei hat der Presse mitgeteilt, dass er beschuldigt wird, Minderjährige entführt und missbraucht zu haben. Außerdem haben wir in seinem Haus zwei minderjährige Jungen und entsprechendes Beweismaterial gefunden, hatte ein Kriminalbeamter der Nachrichtenagentur dpa gesagt. Laut Angaben des Kriminalbeamten waren die beiden Jungen unter 15 Jahren.

Sollte der Deutsche für schuldig befunden und verurteilt werden, drohen ihm bis zu 25 Jahren Haft.

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