Behörden in Sattahip fürchten, wegen der vielen Transsexuellen ihren guten Ruf zu verlieren

Sattahip. Dieses Jahr wurde auch in Sattahip Songkran wieder gebührend gefeiert. Die Straßen waren überfüllt mit fröhlichen, wasserspritzenden Menschen. Die Journalisten der örtlichen Presse berichten, daß es selbst für sie nicht einfach war, aufgrund der vielen zauberhaft aussehenden Transsexuellen zwischen Männlein und Weiblein zu unterscheiden.

Die Presse berichtet von dem bunten Treiben in Sattahip. Die Straßen waren überfüllt mit Fußgängern und Pickups, die sich gegenseitig eine Wasserschlacht lieferten. In diesem Jahr, so die Presse, waren alle Menschen auffallend höflich und freundlich zueinander und für die Polizei gab es keinen Grund zum Einschreiten.

Allerdings berichtet die Presse auch über Jugendliche im Alter von 13 bis 20 Jahren, die mit reichlich Alkohol bestückt, bereits betrunken durch die Straßen torkelten.

Am auffälligsten aber berichtet die Presse über die vielen schönen leicht bekleideten Frauen, bei denen sich selbst die erfahrenen Journalisten nicht mehr sicher waren, ob es sich hier um wahre Schönheiten des weiblichen Geschlechts handelt, oder ob hier bestens getunte Männer ihre Silicon-Teile zur Show stellten.

Das störte die Presse aber nicht, gleich mehrere aufregende Bilder und sogar Videos ins Netz zu stellen, bei denen sich der Leser selber ein Bild von den tanzenden Schönheiten machen kann. Die meisten von ihnen wurden in „unzüchtiger“ Kleidung abgelichtet und waren nur mit Höschen und BH bekleidet.

Die Beamten der Polizei sahen jedoch keinen Grund zum Einschreiten. Ein Sprecher der Behörden sagte abschließend, man sei in Sattahip beschämt und fürchte, blamiert zu werden. Man wolle nicht durch solche Bilder den guten Ruf der Stadt ruinieren.

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