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Die Hochwasserlage in Thailand scheint sich zu entspannen

Bangkok. Nach den Meldungen der letzten Woche scheint sich die Hochwasserlage in Thailand zu beruhigen. Zwar sind immer noch einige Bereiche in Ufernähe der großen Flüsse überschwemmt, aber der Pegel scheint langsam aber sicher zurückzugehen.

Hochwasser in Phichit

Der Gouverneur der Provinz Phichit hat heute Morgen vier Bezirke durch die der Fluss Yom fließt, zu Katastrophengebieten erklärt. Das abfließende Wasser aus dem Norden sorgt in den tiefer gelegenen Gebieten nach wie vor für Überschwemmungen.

Natürlich, so der Gouverneur weiter, habe man dass Hochwasser unter Kontrolle und er gehe davon aus, dass sich die Lage in den nächsten Tagen weiter beruhigt. Allerdings, so betonte er, dürfe es dann nicht erneut zu starkem Regen kommen. Bisher liege der Wasserstand etwa ein bis zwei Meter über dem Höchststand.

Die Behörden haben die Schleusentore weiter geöffnet, um das Abfließen des Wassers zu beschleunigen, sagte der Gouverneur.

Dagegen ist die Situation in der Provinz Prachinburi weiter heikel und hat sich mit dem ablaufenden Wasser aus der Nachbarprovinz Sa Kaeo am Montag noch verschlechtert. Der Wasserstand in den Bezirken Kabinburi und Sri Maha Pho stieg auf 1,90 Meter an und überschwemmte wieder mehrere Straßen und tiefer gelegene Gemeinden.

Aber auch hier ist Gouverneur Chittra Promchutima guter Dinge und hofft ebenfalls, dass die Überschwemmungen in den nächsten Tagen zurückgehen, wenn es keine weiteren Niederschläge gibt. Man habe auch hier die Schleusentore etwas weiter angehoben, sagte der Gouverneur, um ein Abfließen des Wassers zu beschleunigen.

Laut einer ersten Übersicht, so der Gouverneur, stehen bisher noch rund 3.000 Rai Ackerland, 108 Straßen, sechs Brücken, 22 Schulen und 21 Tempel in seiner Provinz unter Wasser.

Alle Behörden arbeiten zusammen und beobachten rund um die Uhr die Wasserschleusen, sagte Gouverneur Chittra. Wir haben das Wasser in den rund 24.000 Hektar großen Hochwasserrückhalteräumen gesammelt und lassen es über die Reisfelder ablaufen. Dies habe aber keinen weiteren Auswirkungen auf die Landwirtschaft, betonte er dabei.

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