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Einwanderungsbehörde verhaftet 15 ausländische Betrüger, darunter auch einen Deutschen

Bangkok. Die Einwanderungsbehörde konnte ein von 15 Ausländern betriebenes illegales Call-Center ausnehmen. Die Betrüger sollen mit falschen Börsengeschäften rund 320 Millionen Baht ergaunert haben.

Einwanderungsbehörde verhaftet 15 ausländische Betrüger, darunter auch einen Deutschen

Das illegale Callcenter war von der Bande in einer Wohnung in der Sukhumvit Straße 13 eingerichtet worden. Von hier aus gaukelten die Telefonbetrüger ihren Kunden Börsengeschäfte in Millionenhöhe vor.

Die 15-köpfige Gang bestand aus sechs Briten, drei Philippiner, zwei Amerikaner, zwei Rumänen, einem Südafrikaner und einem Deutschen. Sie hatten sich darauf spezialisiert, ihren meist europäischen Kunden kurzfristige Geldanlagen mit einer enormen Gewinnspanne aufzuschwatzen.

Natürlich haben die geprellten Kunden nie einen Satang von ihren angeblichen Gewinnen zu Gesicht bekommen. Die Bande hingegen soll nach ersten Schätzungen der Ermittler mindestens 320 Millionen Baht in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Die Gelder wurden dann auf unterschiedliche Konten in Thailand, Malaysia und der Schweiz transferiert.

Einige der Betrüger waren geständig und gaben an, für ein internationales betrügerisches Call-Center-Netzwerk zu arbeiten. Sie hätten von jeder erzielten Einnahme 25 Prozent Provision erhalten.

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