Fido und Sabre statt GT200

Die Regierung hat sich vom nicht funktionierenden Bombendetektor GT200 abgewandt. Als Ersatz sollen die Geräte Fido bzw. Sabre dienen. Der Haken: sie sind weitaus teurer.

Vize-Premierminister Suthep Thaugsuban teilte anläßlich eines Besuches in Pattani am 19. Februar mit, daß erwogen werde, den nicht funktionierenden Bombendetektor GT200 auszumustern und durch die Geräte Fido und Sabre zu ersetzen. Beide werden in Thailand schon benutzt, wegen des hohen Preises aber in nur geringer Stückzahl.

Fido würde laut Suthep knapp 4 Mio. Baht kosten, aber die Regierung erwäge eine entsprechende Investition, um Menschenleben zu retten. Suthep läßt nun prüfen, wie viele Geräte gekauft werden sollten und wo diese dann eingesetzt werden müßten.

Armeegeneral Anupong Paochinda, der Suthep begleitete, ist nach wie vor der Meinung, daß GT200 eingesetzt werden könnte.

Zum einen habe Premierminister Abhisit den Gebrauch des Gerätes nicht verboten, zum anderen müßte den Truppen nur klargemacht werden, daß GT200 nicht alle Bomben aufspüren könne. bp