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Geheimdienst warnt vor weiteren Bombenanschlägen im Süden Thailands

Yala. Am Abend des 13. Juli explodierten insgesamt fünf Bomben in der Unruheprovinz. Glücklicherweise wurden nur drei Personen verletzt.

Geheimdienst warnt vor weiteren Bombenanschlägen im Süden Thailands

Gegen 20.30 Uhr explodierten fast gleichzeitig vier Bomben vor verschiedenen Geldautomaten. Wie durch ein Wunder kam dabei nur ein vorbeifahrender Motorradfahrer zu Schaden und wurde verletzt.

Wenig später erfolgte ein weiterer Granatenangriff auf eine Polizeisiedlung. Die ermittelnden Beamten vermuten, daß die Angreifer eigentlich das dortige Polizeirevier treffen wollten. Anscheinend waren die Schützen aber so schlecht, daß die Granate statt dessen in die Wohnhäuser einschlug. Hier wurde ebenfalls nur ein Ranger leicht verletzt.

Vor dem Grundbuchamt explodierte ebenfalls eine weitere Bombe. Dabei wurde ein Verkehrspolizist verletzt, der den Verkehr nach den ersten Bombenangriffen umleiten sollte.

Die Polizei geht von mindestens zehn Angreifern aus. Fünf Personen haben ihrer Meinung nach die Bomben gelegt und fünf weitere Personen hätten mit dem Granatwerfer auf die Polizeisiedlung geschossen.

Die Auswertung der Sicherheitskameras brachte die Beamten nicht weiter. Die Täter hatten es geschickt vermieden, von den Kameras erfaßt zu werden.

Die Geheimdienste warnen vor Beginn des Ramadan am Ende dieses Monats, vor weiteren geplanten Angriffen. In allen drei südlichen Provinzen sollen die Sicherheitsmaßnahmen weiter verstärkt werden.

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