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IKEA sorgt mit seiner Werbung für Negativ-Schlagzeilen

Bangkok. IKEA ist mit seiner Werbung „Luemm Aehb“ (vergessen zu täuschen) in die Negativ-Schlagzeilen gerückt und hat laut GayStarNews einen offenen Brief der Thai Transgender Gemeinschaft ausgelöst. In dem Brief an die Geschäftsleitung wird behauptet, dass IKEA unter anderem in seinem Werbespot die Transsexuellen verspottet.

IKEA sorgt mit seiner Werbung für Negativ-Schlagzeilen

Die Werbung lief als Videoclip seit dem 28. Dezember bis zum 13. Januar in dem Bangkoker Verkehrsmittel Skytrain. Mittlerweile sind die „monierten“ Ausschnitte auch auf YouTube zu sehen.

In dem Video wird ein thailändisches Paar gezeigt, dass gerade bei Ikea durch die Ausstellung schlendert. Dabei ist der Ladyboy an der Seite des Mannes von den Preisen so begeistert, dass er für einen Moment vergisst, seine ansonsten weibliche Stimme zu verstellen. Sein offenbar ahnungsloser männlicher Begleiter ist dabei sichtlich schockiert.

 

In einem weiteren Ausschnitt gehen die beiden schließlich nach bekannter Ikea-Technik ins Lager und stellen sich ihre Bestellungen aus den Regalen selber zusammen. Dabei packt sich der offenbar kräftige Ladyboy gleich 3 Pakete auf die Schulter und wandert damit Richtung Kasse. Seinem männlichen Begleiter wird es nun zuviel und er flüchtet.

 

Die „Thai Transgender Allianz“ ist der Meinung, dass diese Werbung nicht nur negativ sondern auch stereotypisch die Transsexuellen als betrügerische Menschen darstellt. Ihrer Meinung nach werden die Transsexuellen in dem Werbeclip verspottet. Laut GayStarNews hat die Gruppe die Geschäftsleitung von Ikea-Thailand in ihrem offenen Brief aufgefordert, sich öffentlich zu dieser Werbung zu äußern.

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