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Jugendliche Motorradfahrer werden aus einem fahrenden PKW beschossen

Pattaya. Gegen 5.00 Uhr Morgens wurde die Polizei zu einer Schießerei auf der Sukhumvit Straße in Nord Pattaya gerufen. Unbekannte Männer hatten aus einem fahrenden PKW das Feuer auf eine Gruppe jugendlicher Motorradfahrer eröffnet und dabei 1 Person getötet und zwei weitere schwer verletzt.

Jugendliche Motorradfahrer werden aus einem fahrenden PKW beschossen

Bei Eintreffen der Polizei waren nur noch drei jugendliche vor Ort, ihre Freunde hatten sich bereits aus dem Staub gemacht.

Die Sanitäter mußten sich als erstes um einen 15-jährigen kümmern, der durch einen Schuß in seinen Hals bereits ins Koma gefallen war. Trotz aller erste Hilfe Maßnahmen und künstlicher Beatmung verstarb der Junge auf dem Weg ins Krankenhaus.

Ein ebenfalls schwer verletzter 15-jähriger junger Mann wurde von einer Kugel am kopf getroffen. Der 15-jährige wurde ebenfalls mit aller Vorsicht in ein Krankenhaus gebracht, da die Kugel immer noch in seinem Kopf steckte.

Der dritte, 18-jährige Motorradfahrer wurde von drei Schüssen am Bein verletzt und berichtete den Beamten, daß die etwa 20 Mann starke Truppe den Tag über am Strand von Bang Saen gewesen seien. Am frühen Morgen hätten sie sich dann gemeinsam auf den Nachhauseweg gemacht.

In Banglamung hätten sie dann einen Schwarz-weißen Honda Jazz hinter sich bemerkt. Plötzlich habe dann einer der Insassen das Seitenfenster geöffnet und auf die Gruppe geschossen. Zum Glück sei aber niemand getroffen worden.

Kurz vor Naklua sei der Honda dann noch dichter aufgefahren und der unbekannte eröffnete erneut das Feuer auf die Gruppe. Diesmal wurden drei Personen von den Schüssen getroffen. Er selber sei mit seinem Motorrad gestürzt und ohnmächtig geworden. An mehr könne er sich nicht erinnern.

Der 18-jährige berichtete weiter, daß er erst wieder wachgeworden sei, nachdem ihn Passanten von der Straße gezogen hätten. Natürlich habe er keine Ahnung, wer die Angreifer waren.

Da keine weiteren Augenzeugen vorhanden waren, sicherten die Beamten alle Spuren und äußerten vor der Presse die Vermutung, daß es sich bei dem Angriff wie so oft um Drogengeschäfte oder um rivalisierende Jugendbanden handeln könne.

Da keiner der Jugendlichen eine vernünftige Täterbeschreibung abliefern wollte oder konnte, sagte ein Ermittler weiter, sei es nicht einfach, die Täter zu ermitteln. Der 18-jährige wurde nach dem Verhör ebenfalls in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

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