Junge Russin kommt bei einem Motorradunfall ums Leben

Pattaya. Bei einem Motorradunfall mit ihrem Freund kam eine 27-jährige Russin ums Leben, weil sie ohne Helm unterwegs war. Ihr 38-jähriger Freund hatte mehr Glück und überlebte den Unfall leichtverletzt

Laut Augenzeugen war der 38-jährige Russe und seine 27-jährige Freundin mit einer gemieteten 750 ccm Suzuki GS X SR mit hoher Geschwindigkeit auf der Central Road unterwegs. Als er wegen einem anderen Fahrzeug stark abbremsen musste, geriet das Motorrad offensichtlich außer Kontrolle, berührte den Bordstein und stürzte auf die Fahrbahn.

Die beiden Personen trugen weder besondere Schutzkleidung, noch einen Helm. Dabei muss die junge Frau mit dem Kopf so unglücklich auf die Strasse aufgeschlagen sein, dass sie schwere Kopfverletzungen davon trug. Der 38-jährige Fahrer hatte mehr Glück und kam mit mehreren Prellungen und Hautabschürfungen davon.

Während sich die Rettungskräfte zunächst um die Wiederbelebung der schwer verletzten jungen Frau kümmerten, bemerkte die Polizei bei einer ersten Befragung des Russen eine starke Alkoholfahne. Er sollte später im Krankenhaus auf seinen Alkoholpegel kontrolliert werden.

Trotz aller Versuche, das Leben der jungen Frau zu retten, mussten die Sanitäter bereits nach wenigen Minuten erkennen, dass jede Hilfe zu spät kam. Ein Sanitäter äußerte die Vermutung, dass die junge Frau mit einem entsprechenden Schutzhelm sicher gute Chancen gehabt hätte, den Unfall zu überleben.

Beide Personen wurden zunächst in ein Krankenhaus gebracht. Dort sollte der 38-jährige Fahrer einem Alkoholtest unterzogen werden. Die Beamten informierten gleichzeitig die russische Botschaft in Bangkok über den tragischen Unfalltod der jungen Frau.

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