Mutmaßlicher Frauenverstümmler und Mörder auf der Flucht in Chiang Mai gefasst

Chiang Mai. Obwohl sich der mutmaßlich abartige Mörder als Mönch getarnt hatte, wurde er von den Zöllnern vor dem überschreiten der Grenze erkannt und verhaftet. Der Mann hatte Anfang Januar seine Freundin grausam zugerichtet und ermordet.

Wie wir Anfang Januar berichteten, soll der als Mr. Bank bekannte 22 Jahre alte Mann seine gleichaltrige Freundin grausam zugerichtet und in ihrem Haus in Nonthaburi ermordet haben.

Der jungen Frau war nach Schilderung der Ermittler die Kehle durchgetrennt worden. Zusätzlich hatte der Täter ihr das linke Ohr abgeschnitten. Der linke Arm der 22-jährigen war ebenfalls durch mehrere tiefe Schnittwunden verletzt. Im Intimbereich der Frau wurden weitere tiefe Stiche und mehrere Schnitte mit einem scharfen Gegenstand festgestellt.

Zusätzlich wurden dem Opfer über den gesamten Körper vielfache Brandwunden zugefügt. Offenbar hatte der Täter auch den Unterleib und die Waden der jungen Frau beschrieben. Den Text gaben die Beamten allerdings nicht bekannt. Neben dem Bett fanden die Beamten die ebenfalls gewaltsam getötete Katze der Angestellten.

Der Bruder der Toten gab bei einer ersten Vernehmung durch die Ermittler an, dass er den Freund seiner Schwester für den Schuldigen hält. Der Freund, den er unter dem Namen Bank kennen würde, hätte am Tatabend sogar versucht, dass Haus seiner Schwester in Brand zu stecken.

Am 7. Januar konnten die Grenzbeamten den 22-jährigen bei seinem Versuch, das Land zu verlassen identifizieren und verhaften. Mr. Bank hatte sich mittlerweile den Schädel kahl rasiert und als Mönch verkleidet.

Allerdings konnten ihn die Beamten auch anhand seiner auffälligen Tätowierung erkennen und festnehmen. Der 22-jährige leistete bei der Festnahme keinen Widerstand und ließ sich von den Beamten abführen.

Der Mann wurde bereits von den Beamten der Polizei Chiang Mai verhört. Ob er bereits ein Geständnis abgelegt hat, wurde aber nicht bekannt gegeben. Laut Aussagen der Polizei wird der Mann nun wieder zurück nach Nonthaburi gebracht und dort an die zuständigen Behörden übergeben.