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Mysteriöses Fischsterben in Nakhon Ratchasima

Nakhon Ratchasima. In einem Bach in Nakhon Ratchasima sind über 100.000 Fische gestorben. Wissenschaftler, Biologen und Behörden stehen vor einem Rätsel.

Mysteriöses Fischsterben in Nakhon Ratchasima

Mehr als 100.000 tote Fische treiben an der Oberfläche des Lang Taklong Creek. Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet und wollen die Wasserqualität prüfen. Sie haben verschiedene Abwasserrohre und eine Kläranlage im Verdacht.

Mittlerweile hat sich auch Gouverneur Chuan Sirinantporn eingeschaltet und erklärte am 15. Juli, er habe alle acht zuständigen Stellen und Behörden angewiesen, der Ursache so schnell wie möglich auf den Grund zu gehen.

Eine erste Untersuchung der vorgenommenen Proben bestätigt, daß sich in dem Wasser viel zu wenig Sauerstoff befindet. Fische brauchen zum Überleben einen Sauerstoffgehalt von circa 7 mg pro Liter. Die Proben haben jedoch ergeben, daß der Bach gerade Mal noch zwischen einem und drei Milligramm Sauerstoff pro Liter enthält.

Die Behörden wollen jetzt die Abwässer aus den nahegelegenen Fabriken und der Kläranlage genauer untersuchen.

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