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Neue Aufregung um GT200

Zwei Soldaten auf einem Markt wurden bei einem Bombenanschlag verletzt, nachdem ihre GT200-Bombendetektoren keine Explosivstoffe in der Umgebung feststellen konnten.

Der Vorfall ereignete sich am Morgen des 22. Februar. Zuvor hatte Premierminister Abhisit mehr oder weniger deutlich empfohlen, den GT200 nicht mehr einzusetzen, weil dieser schlichtweg nicht korrekt funktioniere. Die Armee widersprach, man werde das Gerät weiterhin benutzen, weil es keine Alternative gebe.

Die Bombe wurde auf einem Markt in Pattani ferngezündet, nachdem das Gebiet mit einem Bombendetektor untersucht und festgestellt wurde, daß dort keine Bomben versteckt seien.

Premierminister Abhisit sagte anschließend, man müsse den Soldaten erklären, daß die Effektivität des Bombendetektors wissenschaftlich nicht bewiesen sei.

Prompong Nopparit, Sprecher der Oppositionspartei Puea Thai forderte den Premierminister auf, die Benutzung von GT200 sofort zu verbieten.

Ferner fragte Prompong: „Wird Armeechef Anupong Paochinda die Verantwortung übernehmen und zurücktreten? Wird Premier Abhisit einen Untersuchungsausschuß einsetzen, der sich mit Unregelmäßigkeiten bei der Anschaffung des Bombendetektors befaßt?“ Wenn nicht, dann müsse auch Abhisit zurücktreten, so Prompong. bp

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