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Operation gescheitert, italienischer Tourist verliert seinen Fuß

Phuket. Ein 27-jähriger Italiener war auf der Ferieninsel am 30. Dezember mit seinem Motorrad verunglückt. Dabei wurde der Mann am Fuß verletzt. Zweimal hatten die Ärzte vergeblich versucht, seinen Fuß zu retten.

Motorradunfall in Thailand (Archivbilder)

Der Italiener hatte sich im Urlaub ein Motorrad gemietet und war während der gefährlichen sieben Tage zwischen Karon und Patong in eine Leitplanke gekracht. Dabei wurde sein Fuß schwer verletzt.

In einer Notoperation versuchten die Ärzte im Bangkok-Phuket Krankenhaus vergeblich, die Arterien und Venen des Fußes wieder mit dem Bein zu verbinden. Auch ein zweiter Versuch, den Fuß zu retten, blieb erfolglos. Die Ärzte mußten den Fuß amputieren.

Die Eltern des jungen Mannes hatten sich nach der Schreckensmeldung sofort auf den Weg nach Phuket gemacht, um ihren kranken Sohn zu besuchen. Jetzt stehen sie vor dem Problem, daß ihr Sohn nicht nur seinen Fuß verloren hat, sondern die Familie muß für die mißglückten Operationen und die Behandlung ihres Sohnes im Krankenhaus mit Kosten von über 20.000 Euro rechnen.

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