Pattaya พัทยา Jetski-Betreiber erneut unter Druck

Bereits vor wenigen Wochen wurden die Betreiber der Wassersportgeräte aufgefordert, das gute Image von Pattaya durch die Erpressung von Kunden nicht weiter zu beschädigen. Geändert hat sich aber nichts.

pp Pattaya. Wie die lokale Presse meldet, haben sich erneut die Betreiber der Jetskis, die Stadtverwaltung, der stellvertretende Bürgermeister, der Landrat und die Polizei zu einer Unterredung zusammengefunden. Der Grund ist nach wie vor das schlechte Image der Branche.

Der Landrat betonte noch einmal, daß die Nachrichten über die Erpressung von Touristen durch die Jetskivermieter das gute Bild und das Image von Pattaya zerstören. Der Landrat schlug dabei folgende Möglichkeiten vor:

• Alle Jetskivermieter müssen sich bei der Polizei registrieren. Die Polizei soll dann eine jährliche Kontrolle der Lizenzen durchführen.
• Es werden spezielle Bereiche auf dem Wasser eingerichtet (ähnlich der Schwimmerzonen), die nur von den Jetskis genutzt werden dürfen.
• Die Betreiber müssen einen Versicherungsschutz für ihre Geräte abschließen.
  Die Versicherung sollte Sach- und Personenschäden absichern.
• Jetskibetreiber sollen eine dementsprechende Steuer entrichten. Die Steuer wird bei der Gemeinde entrichtet.

Die Betreiber waren natürlich mit den Vorschlägen nicht einverstanden und meinten, daß sie es sich nicht leisten könnten, auch noch Steuer und Versicherung zu entrichten.

Allerdings gaben einige der Betreiber zu, daß viele ihrer Kollegen Geld bei den Touristen durch fingierte Schäden erpressen. Ihrer Meinung nach ist es die Aufgabe der Gemeinde, diese schwarzen Schafe zu finden und auszusortieren.

Eine Einigung wurde bei den Gesprächen nicht erzielt.