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Reporter aus Chiang Mai bedrohen und erpressen Internetshop Betreiber

Chiang Mai. Der Besitzer eines Internetshop hat zwei lokale Reporter angezeigt. Die beiden Reporter hatten sich als Polizeibeamte ausgegeben und versucht, von dem Geschäftsmann Schutzgeld zu erpressen.

Reporter aus Chiang Mai bedrohen und erpressen Internetshop Betreiber

Der Geschäftsmann erstatte bei der Polizei Anzeige gegen die beiden lokalen Reporter, die nicht nur für die lokale Presse, sondern auch für die Bangkok Post, die Post Today und für den TV-Sender Kanal 7 arbeiteten.

Herr T., der Besitzer eines Internetshops erzählte auf der Polizeiwache, daß die beiden Männer sich zuvor als Polizeibeamte in Zivil ausgegeben hätten und seinen Betrieb untersuchen wollten. Sie behaupteten, daß er in seinem Shop Kinder an den Computern spielen lassen würde. Außerdem würde er sich nicht an die Öffnungszeiten halten.

Das wäre aber gegen eine monatliche Zahlung von 2.000 bis 3.000 Baht kein Problem und man würde dann den Vorfall vergessen. Der Besitzer erzählte weiter, daß er sich geweigert habe, den geforderten Betrag zu bezahlen.

Dann, erklärte H. T. weiter, seien die beiden Männer gegen 3.00 Uhr in der nacht wieder in seinem Laden aufgetaucht. Ein Mitarbeiter habe ihn telefonisch informiert und er sei sofort in sein Geschäft gefahren. Dort wurde er bereits von den beiden Erpressern erwartet und erneut bedroht.

Als er immer noch nicht zahlen wollte, hätten sie auf ihn eingeprügelt und sogar eine Waffe gezogen und gedroht, ihn zu erschießen.

Glücklicherweise konnte einer der Mitarbeiter die richtige Polizei verständigen, die wenig später ebenfalls vor Ort erschien. Die beiden Männer wurden verhaftet und ihre Personalien überprüft. Dabei wurde dann schließlich die wahre Identität der beiden angeblichen Polizeibeamten geklärt.

Der Besitzer reichte eine Anklage wegen versuchten Mordes, Körperverletzung und Erpressung bei der Polizei ein. Nach ihrem Verhör auf der Polizeiwache wurden die beiden Verdächtigen auf Kaution freigelassen.

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