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Russisches Generalkonsulat bittet die Einwanderungsbehörde in Pattaya um Amtshilfe bei der Festnahme eines russischen Zuhälters.

Pattaya. Beamte der Einwanderungsbehörde aus Jomtien konnten einen 29-jährigen Russen verhaften, der in seiner Heimat laut Auskunft der russischen Behörden als gewalttätiger Zuhälter gesucht wird.

Russisches Generalkonsulat bittet die Einwanderungsbehörde in Pattaya um Amtshilfe bei der Festnahme eines russischen Zuhälters.

Nachdem sich das russische Generalkonsulat mit einem Amtshilfeersuchen an die Einwanderungsbehörde in Jomtien gewandt hatte, konnten die Beamten einen 29-jährigen Russen bei einem Besuch im Central Pattaya Festival festnehmen.

Laut Aussagen der russischen Behörden soll der Mann in seiner Heimat unter anderem als Zuhälter tätig gewesen sein und mehrere Prostituierte, die in finanzieller Notlage waren zusammen mit einer Geschäftspartnerin an verschiedene Bordelle „vermittelt“ haben. Dabei sei er nicht gerade zimperlich vorgegangen, melden die Behörden.

Frauen, die zu einem späteren Zeitpunkt wieder aussteigen wollten, wurden von ihm und seiner Partnerin zu hohen Ablösesummen erpresst. Wer nicht zahlen wollte, wurde verprügelt oder mit einem Elektroschocker gequält und gefügig gemacht.

Nachdem einer der Frauen die Flucht gelang und sie die Behörden informieren konnte, wurde seine Partnerin verhaftet. Dem Russen gelang die Flucht und er konnte sich nach Thailand absetzen.

Seit ca. dreieinhalb Jahren lebt er in Pattaya zusammen mit einer thailändischen Frau. Die beiden sollen ein gemeinsames Kind haben. In Pattaya ist der Russe angeblich für ein Touristikunternehmen tätig und arbeitet als Reiseleiter für seine Landsleute.

Nach seiner Festnahme und einem Verhör bei der Einwanderungsbehörde in Jomtien bestreitet der russe jede Vorwürfe. Er behauptet, dass  die russischen Behörden lügen und ihn angeblich um 200.000 Baht erpressen wollen.

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