Schnellboot läuft trotz Sturmwarnung mit Touristen an Bord aus und gerät in Seenot

Krabi. Obwohl die Behörden und das Meteorologische Amt immer wieder die Besitzer kleinerer Boote bei der aktuellen Wetterlage vor dem Auslaufen warnen, hielt es der Kapitän eines Schnellbootes nicht für nötig, an Land zu bleiben und brachte 41 Personen in Lebensgefahr.

Gegen 15.00 Uhr erreichte die Rettungsstation auf Krabi der Notruf eines mit 37 Touristen aus China besetzten Schnellboots. Der Kapitän war trotz der Warnungen und der schlechten Wetterverhältnisse mit seinem kleinen Boot ausgelaufen und auf offener See in Seenot geraten.

An Board waren vier Besatzungsmitglieder und 37 Touristen aus China, die teilweise ihre Kinder dabei hatten. Das Boot war aufgrund der hohen Wellen in Seenot geraten und kaum noch Manövrierfähig.

Die Marine informierte die Rettungsteams auf Krabi und auf der Insel Phi Phi. Glücklicherweise konnten die ausgelaufenen Rettungsmannschaften das kleine Schnellboot rechtzeitig erreichen und alle Passagiere nebst der Besatzung in Sicherheit bringen.

Einige Passagiere mußten die Nacht über auf Phi Phi verbringen und konnten erst am nächsten Tag wieder zurück nach Phuket.

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