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Schweizer fährt mit seinem PKW direkt ins Meer
Phuket. Ein 46-jähriger Schweizer hat am Wochenende in Rawai eine scharfe Rechtskurve verpasst und ist direkt ins Meer gefahren. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Gegen 5.30 Uhr am frühen Morgen wurden die Einwohner der Viset Straße in Rawai von einem lautem Geräusch geweckt. Ein 46-jähriger Schweizer hatte offenbar die scharfe Abzweigung nach rechts verpasst und war geradewegs ins Meer gefahren.
Selbst die Einheimischen des „Sea Gypsy“ Dorfes sind immer noch manchmal überrascht über den plötzlichen sehr scharfen Rechtsknick der Viset Strasse am Strand von Rawai. Hier kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen.
Der Schweizer fuhr durch eine Reihe geparkter Motorräder um Haaresbreite an dem Hafendenkmal vorbei. Dann streifte er den Betonpfeiler der dort angebrachten Überdachung (Sala) und fuhr direkt durch das Metallgeländer ins Meer.
Erst bei Ebbe und bei Tageslicht war das Ausmaß der Tragödie zu sehen. Bisher ist noch unklar, ob der Schweizer ertrunken oder durch die Folgen des Unfalls gestorben ist. Seine Philippinische Freundin, die mit an Bord des silbernen Toyota Vios war wurde schwerverletzt in das Vachira Krankenhaus gebracht.
Die Beamten gehen zunächst davon aus, dass der Schweizer in seinem Auto ertrunken ist. Der Name des Mannes wurde noch nicht veröffentlicht, da man zunächst die Verwandten des Toten unterrichten möchte.
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