Staatsanwaltschaft klagt Rothemden an

Die Staatsanwaltschaft hat 19 Rothemden-Führer wegen deren Beteiligung und Unterstützung von terroristischen Straftaten angeklagt.

Die Anklageschrift wurde am 11. August bei Gericht eingereicht, am letzten Tag, an dem die jetzt Angeklagten legal festgehalten werden konnten, diese Frist beträgt in Thailand 84 Tage.

Das Gericht nahm die Anklageschrift an, ein erster Verhandlungstermin wurde für 16. August in Aussicht gestellt.

Bei den Angeklagten handelt es sich um: Veera Musikhapong, Jatuporn Prompan, Natthawut Saikua, Weng Tojirakarn, Korkaew Pikulthong, Khwanchai Praipana, Yoswaris Chuklom, Nisit Sinthuprai, Karun Hosakul, Wiphuthalaeng Patanaphumthai, Phumkitti Sujindathong, Suksek Poltue, Jaran Loypul, Amnat Inthachote, Chayut Laicharoen, Sombat Makthong, Surachai Thewarat, Rachot Wongyod und Yongyuth Thuammee.

Weitere Anklagen sollen folgen gegen: den ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra, Waipote Apornrat, Arisman Pongruengrong, Adisorn Piangket, Suporn Atthawong und Payap Panket. Die Verdächtigen sind untergetaucht bzw. haben das Land verlassen.

Das Verfahren gegen Khattiya „Seng Daeng“ Sawasdipol wurde eingestellt, weil er während der Unruhen von einem Scharfschützen erschossen worden war.

Den Verdächtigen bzw. Angeklagten wird vorgeworfen, zwischen dem 28. Februar und 20. Mai terroristische Straftaten begangen zu haben, die öffentliche Ruhe gestört, zu Unruhe angestiftet und illegale Versammlungen abgehalten zu haben. bp