Thailand ist ein „Land des Lächelns“, klar. – Aber ist es auch ein Rechtsstaat?


Wer mehr über das Rechtssystem in Thailand sowie über seine Wirkung auf Ausländer wissen will, sollte sich den 25. Juni vormerken, zumindest, wenn er an diesem Tag in Hamburg sein kann. An diesem Tag laden die
 Hamburger 
Gesellschaft 
für
 Thaiistik
 (HGT) und der von Prof. Volker Grabowsky geführte Arbeitsbereich
 Thaiistik
 der
 Abteilung 
Sprachen
 und
 Kulturen
 Südostasiens im Asien-Afrika-Institut (AAI) der Universität Hamburg zu einem juristischen Vortrag von Jürgen
 Kutzki
 ein.

hmh. Hamburg. Jürgen Kutzki ist Mitglied der HGT und Jurist mit Schwerpunkten für öffentliches Dienstrecht und internationales Privatrecht. Er hat Erfahrungen als Rechtsanwalt in Thailand und Deutschland und hält Vorträge an der Thammasat Universität in Bangkok sowie an der Chiang Mai Universität.

Im Rahmen der Veranstaltung gibt der Referent laut Ankündigung der HGT eine Übersicht über die Struktur des internationalen und thailändischen Rechts und stellt den thailändischen Gerichtaufbau vor. Ferner bildet der zivile und handelsrechtliche Bereich des thailändischen Rechts einen Schwerpunkt der Veranstaltung.

Wie es weiter heißt, wird auch eine Einführung in das thailändische Grundstücks-, Arbeits- und Gesellschaftsrecht gegeben, wobei auch auf die Kapitalgesellschaften in Thailand (public limited company) Bezug genommen wird. Bei dieser Gelegenheit verknüpft der Redner das Thema Arbeiten und Recht miteinander, um zugleich über die arbeitsrechtlichen Bedingungen für Ausländer in Thailand zu berichten.

Abschließend erfolgt im Rahmen einer Diskussion die Zusammenfassung und Beantwortung der zuvor aufgeworfenen Fragen.

Die Veranstaltung beginnt am Montag, 25. Juni 2012 um 18 Uhr im Raum 120 des Asien‐Afrika‐Instituts der Universität Hamburg, Edmund‐Siemers‐Allee 1 (Ostflügel, über der Bibliothek)

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