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Unwetter in Thailand. Schon wieder Überschwemmungen im Süden und weiterhin extreme Dürre im Norden.

Während im Süden schon wieder alles unter Wasser steht, wurden im Norden Thailands 47 Provinzen wegen extremer Trockenheit zu Katastrophengebieten erklärt.

pp Thailand allgemein. Alle Nachrichten berichten seit Tagen über die Wetterkapriolen in Thailand. Das Meteorologische Institut warnte bereits seit Tagen vor dem Hochdruckgebiet aus China und kann sich nicht erklären, warum es sich immer noch weiter ausbreitet. Die für diese Jahreszeit ungewöhnlichen kalten Temperaturen machen der Bevölkerung schwer zu schaffen. Nicht jeder Thai besitzt eine warme Jacke oder festes Schuhwerk.

Zusätzlich herrscht im Norden seit Wochen eine extreme Dürre. In 47 Provinzen sind über sieben Millionen Menschen von der Wasserknappheit betroffen. Diese Provinzen wurden zu Katastrophengebieten erklärt.

Das Wasser, das der Norden so dringend benötigt, kommt im Süden dagegen wieder eimerweise vom Himmel. Hier haben die schweren Regenfälle und Überschwemmungen bereits acht Menschen das Leben gekostet. Bis heute stehen sechs Provinzen schon wieder unter Wasser, die Menschen suchen verzweifelt nach einer trockenen Unterkunft.

Das Ganze gleicht einem Alptraum, der Auto-, Eisenbahn- und Flugverkehr wurde zum größten Teil lahmgelegt, ganze Ernten und Ackerflächen wurden vernichtet und natürlich sind viele Häuser und Straßen von den Wassermassen zerstört oder beschädigt worden.

Auf der Insel Samui wurden der Flugverkehr und die Schifffahrt eingestellt. Tausende Touristen sitzen jetzt hier wegen des schlechten Wetters fest. Die lokalen Medien vor Ort melden, daß das Wasser in Chaweng und in Bophut einen Meter hoch in den Straßen steht.

Wenn das Meteorologische Institut mit seiner Vorhersage Recht behält, dürfte sich die Wetterlage bis Ende diesen Monats kaum ändern. Danach soll es dann langsam wieder wärmer werden.

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