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Webseite bietet Hobbyfotografen die Möglichkeit Masturbierende Aktmodelle zu fotografieren

Bangkok. Reporter der Daily News haben sich aufgrund eines Artikels der "Horkhao" Training Zeitung der Horkarnkha Thai Universität zu einem Training für Hobbyfotografen der Besonderen Art angemeldet.

Website bietet Hobbyfotografen die Möglichkeit Masturbierende Aktmodelle zu fotografieren

Der Reporter hatte in einem Artikel der "Horkhao" Training Zeitung die Werbung für eine Webseite für Hobbyfotografen gelesen. Aus rein beruflichem Interesse schaute er sich die Webseite genauer an.

Auf der Seite wurde Hobbyfotografen die Möglichkeit geboten, verschiedene Aktmodelle in unterschiedlichen Posen abzulichten. Dabei betonte der Betreiber ausdrücklich, dass es sich hier nicht um Pornografie, sondern mehr um den künstlerischen Aspekt der Aktfotografie handele.

Laut dem Reporter wurden dabei Modelle in Badebekleidung, Unterwäsche oder auch nackt zur Verfügung gestellt. Weiterhin wurde die Möglichkeit angeboten, diese Modelle auch beim Masturbieren mit verschiedenen Arten von sexuellen Ausrüstungen oder beim Hantieren mit Früchten abzulichten.

Gleichzeitig suchte die Webseite auch weibliche Bewerber, die sich für ein Fotoshotting zur Verfügung stellen. Dabei waren sogar die Arbeitszeiten festtgelegt. Die Arbeitsstunden für sexy Foto-Shootings sind von 9.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 17.00 Uhr

Dabei wurden drei verschieden Tarife angeboten:

  • 4.000 – 6.000 Baht für das Fotografieren in Badebekleidung oder Sexy Unterwäsche.
  • 6.000 – 8.000 Baht für das Fotografieren von nackten Brüsten mit tragen von Unterwäsche.
  • 8.000 – 12.000 Baht für das Fotografieren bei Ganzkörper Nacktheit.

Weitere Preise, speziell für Aufnahmen mit sexueller Ausrüstung können auf der Webseite nachgefragt werden. Der Reporter meldete sich daraufhin für einen Fototermin an. Er wollte eines der masturbierenden Modelle ablichten und zahlte dafür die Anmeldegebühr von 1.600 Baht. Er wurde dann in ein 3,5 Sterne Hotel in Ratchada eingeladen.

Wie der Reporter berichtet, hatten die Fotografen während der Aufnahmen sogar die Möglichkeit, die Modelle zu berühren. Ein Mitarbeiter des erotischen Magazins erklärte den anwesenden Hobbyfotografen dass die Aufnahmen von nicht obszönen Fotos eine besondere Kunst sei und hauptsächlich von dem gezielten Einsatz von Licht und Schatten abhänge.

Er erklärte weiter, dass man mit diesen Aufnahmen gute Geschäfte machen könne und dass man es bitte nicht als Pornografie sehen sollte.

Ein Polizeibeamter erklärte nach dem erscheinen des Artikels, dass die Einrichtung einer solchen Aktfoto-Sessions, die den nackten Körper in obszöner Weise zeigt, eine Verletzung gegen die Gesetze darstellt, bei der allerdings nur mit einem leichten Strafmaß zu rechnen sei. Man will die Angelegenheit jetzt genauer untersuchen. Außerdem will man zunächst kontrollieren, ob der Betreiber sein Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet hat.

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