Wird Apple bald einen Tempel verklagen?

Suphanburi. Der "Doraemon - Tempel" in Suphanburi, wurde vom örtlichen Tourismusbüro verwarnt, nicht mehr die geistigen Eigentumsrechte des japanischen Erfinders der Comic-Katze „Doraemon“ sowie die von Apple zu verletzen.

Bereits im letzten Jahr erregte der Tempel Sampasiew Aufsehen, weil dort die Comicfigur in zahlreiche religiöse Wandmalereien "integriert" wurde.

Die Plazierung einer modernen Zeichentrickfigur in alten religiösen Szenarien löste eine heftige Debatte in den Medien und in den sozialen Netzwerken aus.

Inzwischen wird ein gutgehendes Geschäft mit religiösen Amuletten und Anstecknadeln betrieben, auf denen die Katze das Hauptmotiv ist. Außerdem wird eine Gottheit mit iPAD dargestellt - die Firma Apple ist als "Prozesshansel"  zum Schutz ihrer Copyrights bekannt.

Jetzt hat der Direktor der (Tourism Authority of Thailand (TAT) Tourismusbehörde Wisarut Inyaem den Tempel aufgefordert, nicht das geistige Eigentum von Fujiko Pro, dem Schöpfer von Doraemon und den iPad-Entwicklern Apple Corp. zu verletzen.

Obwohl der Tempel die Anstecknadeln nicht verkauft, sagte er weiter, stellt die Massenproduktion solcher Artikel einen Verstoß gegen das recht auf geistiges Eigentum dar.

Der Abt des Tempels sagte, daß man die Anstecknadeln nur als Andenken an die Menschen verteilt habe, die nur wegen der Wandmalerei gekommen seien.

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