Zwei Briten bei einer Totenfeier mit einem Ultraleichtflugzeug vor Pattaya ins Meer gestürzt

Pattaya. Am Samstagnachmittag stürzten zwei Briten vor Pattaya mit ihrem Ultraleichtflugzeug ins Meer. Dabei kam ein 57-jähriger Brite ums Leben, ein zweiter 37-jähriger Mann wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die beiden Piloten sollten die Krematoriumsasche eines verstorbenen Freundes über dem Meer vertreuen.

Wie die thailändischen Medien berichten, kam Samstag bei einem Absturz mit einem Ultraleichtflugzeug ein 57-jähriger Brite beim mutmaßlichen Verstreuen von Kremationsasche ums Leben. Der zweite Mann in dem kleinen Flugzeug wurde mit schweren inneren Verletzungen in das Pattaya Memorial Krankenhaus eingeliefert.

Die beiden Männer waren mit ihrem Miniflugzeug unterwegs, um im Meer vor Pattaya die Asche eines verstorbenen Freundes zu verstreuen. Dabei wurden auch mehrere Blumenkränze ins Meer geworfen. Weitere Angehörige und Trauergäste befanden sich in zwei Schnellbooten auf dem Meer und beobachteten die Zeremonie.

Laut ersten Zeugenaussagen hatte das Flugzeug bereits zwei Runden über den Trauergästen gedreht und dabei die Asche und die Blumen ins offene Meer gestreut. Als der Flieger zu einer dritten Runde ansetzte, versagte plötzlich der Motor der Maschine und das langsam fliegende Ultraleichtflugzeug fiel wie ein Stein vom Himmel.

Da erste Hilfe schnell vor Ort war, konnten beide Piloten lebend geborgen werden. Ein 57-jähriger Brite erlitt dabei mehrere Rippenbrüche und schwere innere Verletzungen. Er verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus.

Der zweite Pilot hatte mehr Glück und wurde mit ebenfalls schweren Verletzungen in das Pattaya Memorial Krankenhaus eingeliefert.

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